Der Begriff Workation ist ein Kunstwort, das sich aus den englischen Begriffen Work(=Arbeit) und Vacation(=Urlaub) zusammensetzt. Sind Arbeit und Urlaub keine Gegensätze? Wer Urlaub macht, sucht keine Arbeit, oder wer arbeitet, will sich auf seine Arbeit konzentrieren und erholt sich selten.
Workation will diese beiden Pole einander näher bringen. Workation verlagert die Arbeit an einen schönen (Urlaubs-)Ort. Die räumliche Verlagerung des Arbeitsplatzes an einen anderen Ort hilft oft, den Kopf für neue Ideen frei zu bekommen und durch den „Tapetenwechsel“ Energie für Geist und Körper zu sammeln. Die meisten Workation-Teilnehmer berichten sehr positiv von ihren Erfahrungen und betonen, dass sich die Arbeitsleistung vor, während und nach einer Workation positiv entwickelt hat.
Zudem fördert der Austausch die Kreativität und neue Ideen entstehen quasi von selbst. Auch die Zufriedenheit der Mitarbeiter mit ihrem Arbeitgeber steigt in der Regel. Workation entwickelt sich so zu einem Produktivitätsbeschleuniger und wird von den Unternehmern sehr positiv wahrgenommen.
Neben Einzelreisenden richtet sich Workation insbesondere an innovative Unternehmen:
Hier erscheint ein Erklärvideo von Loft Film. Es wird cool!
In seinen Ursprüngen richtete sich Workation zunächst ausschliesslich an digitale Nomaden wie Selbstständige, Freelancer oder Blogger, die teilweise monatelang auf Reisen arbeiteten.
Mittlerweile ist Workation in der Mitte der Gesellschaft angekommen. Die Digitalisierung schreitet voran und neue, innovative Arbeitsmodelle entstehen. Workation spricht mittlerweile Arbeitnehmer aus den unterschiedlichsten Bereichen an, vom Consultant bis zum Mediendesigner sind fast alle Berufsgruppen des Büros vertreten.
Besonders beliebt sind Workations bei Menschen, die gerne reisen und arbeiten. Also die sogenannten Entdecker von heute. So bietet die Workation die Möglichkeit, neue Orte zu entdecken und gleichzeitig an der eigenen Karriere zu arbeiten.